Mobile ist Zukunft

Marketingexperten bestätigen die Fortschreitung des Mobile-Trends

Die exponentielle Weiterentwicklung der Medienformate und Ausgabegeräte schreitet stetig voran. Neue Produkte mit neuen Funktionen kommen laufend auf den Markt. Die mobilen Geräte sind unser ständiger Begleiter und nicht mehr weg zu denken. Was hat das für Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Marketingabteilungen?

Die sich rasant wandelnde Welt moderner Medienformate und Ausgabegeräte hebt die Anforderungen an Marketing-Experten. Neben Print-, Audio- und Videoformaten spielen mit einem Mal auch digitale Medien eine erhebliche Rolle. Mobile Geräte werden immer mehr zu tragbaren Computern und für jeglichen Einsatzzweck verwendet. Die neuste Entwicklung konnten wir die Tage in den Medien mitverfolgen: die Samsung Smartwatch, die Ende September 2013 erscheinen soll.

In Zukunft müssen Marketer ihre Massnahmenkonzepte daher noch intensiver den neuen Formaten anpassen, wenn sie ihr Zielpublikum mit ihren Botschaften erreichen wollen. Betrachten Sie nur mal Ihr eigenes Verhalten. Gibt es einen Ort, wo Sie das kleine Gerät nicht begleitet? Es ist praktisch immer dabei – ob bei Konzerten, unterwegs beim Einkaufen, in der Freizeit, beim generellen Surfen oder als Nachschlagewerk. Es ist schnell zur Hand und bietet beinahe unbegrenzte Möglichkeiten.

Mobile ist Zukunft

Mobile ist Zukunft

 

Gestatten wir uns auch einen Blick auf unsere kleinsten Erdenbürger. Für sie ist die Handhabung von Tablets und Smartphones bereits selbstverständlich. Das neuste Modewort für diese Generation: Digital Borns.

Und die technologische Entwicklung schreitet exponentiell weiter. Ständig gibt es neue Funktionen und Möglichkeiten. Also wieso sollte die Zukunft anders aussehen? Diese Einschätzung wurde uns auch am ersten Digital Future Forum der FHNW in Olten vergangener Tage bestätigt. Die Gastreferenten aus den Unternehmen Google, IBM und auch von der Post sowie Lufthansa waren sich einig: Mobile ist Zukunft.

Die Herausforderungen und Chancen dabei:

  • Die Schnelligkeit des Informationsflusses: Dank der digitalen Welt gelangen die Menschen generell schneller zu Informationen. Dabei werden 60-80% der Entscheidungen bereits im Voraus getroffen. Für Unternehmen bedeutet dies, die richtigen Informationen digital zur Verfügung zu stellen. Um zu wissen, welche das sind, müssen Marketer Ihre Zielgruppen noch besser kennen wie bis anhin. Neben der Schnelligkeit des Informationsflusses wird der Kundenfokus also noch wichtiger. Ganz im Sinne: Kennst du mich? Wer noch mehr auf seine Kunden eingeht und ihm noch mehr Service bietet, auch in Echtzeit, der bleibt im Gespräch. Transparenz und Zugang zu Informationen ist einer der wichtigsten Schlüsselfaktoren.
  • In Unternehmen müssen der Verkauf, die Informatik und das Marketing enger zusammenarbeiten, denn durch die Schnelligkeit des Netzes muss auch die Reaktionsfähigkeit der Marketer erhöht werden. Experten behaupten sogar, dass sich diese Abteilungen zukünftig verschmelzen werden.
  • Obwohl die immer grösser werdenden Datenvolumen eine Herausforderung darstellen, sind gerade diese Daten auch eine Chance. Denn daraus entwickelt sich eine sogenannte Datenpsychologie. Je nach übermittelten Informationen können Rückschlüsse auf Verhalten und Bedürfnisse der Zielgruppen abgeleitet und für weiterführende Aktivitäten genutzt werden.
  • Zu guter Letzt: Die Schweiz ist dafür bekannt, innovativ zu sein. Diese Innovationskraft muss bei Unternehmen weiter im Zentrum stehen. Kunden sprechen darauf an und sind hungrig nach Neuem.