Content-Marketing
Wachstum durch Content-Marketing
Wachstum ist alles. Das gilt besonders für Startups, auch beim Content-Marketing. Wir listen zehn Tipps für Ihr Content-Hacking.
1. Die Überschrift ist das Element Nummer 1
Ohne die Überschrift geht gar nichts. Und wenn sie nicht gut ist, geht wenig. Die Überschrift muss eine klare Aussage zum Inhalt geben, ohne das Ergebnis vorweg zu nehmen. Dass ein Keyword darin vorkommt, versteht sich von selbst.
2. Content-Marketing geht nur mit Content
Wer keinen Content produziert, kann ihn auch nicht zum Marketing nutzen. Also schreiben Sie, fotografieren und drehen Sie Videos. Beim Schreiben gilt „mehr ist mehr”. Analysen haben gezeigt, dass Inhalte in den Top-10 der Suchergebnisse durchschnittlich über 2.000 Wörter haben. Wer die nicht selber schreiben kann oder will, kann alternativ auf Texter und Content-Börsen zurückgreifen.
3. Erzählen Sie eine gute Geschichte
Menschen wollen Geschichten lesen und keine plumpe Werbung sehen. Wer keine Geschichte zu erzählen hat, produziert auch keinen brauchbaren Content. Und ja, auch langweilige Produkte lassen sich mit Content-Marketing verkaufen.
4. Content soll langfristig aktuell bleiben
Nachrichten sind das Geschäft von Medien und nichts ist älter als die Nachricht von gestern. Wer über aktuelle Ereignisse schreibt, produziert Content, der bald niemanden mehr interessiert. Eine sinnvollere Strategie ist oftmals klassische „Evergreens“ zu produzieren, die auch langfristig einen Nutzen haben oder einfach aktualisiert werden können.
5. Content-Marketing für die Zielgruppe
Es hilft, die eigene Zielgruppe zu kennen, um Content zu produzieren, der für sie interessant und relevant ist. Ein Beispiel, das in der Realität (hoffentlich) nicht vorkommt: Ein Unternehmen verkauft Industrieanlagen, produziert aber Content für Privatleute. Die Kunst es ist also, Content zu produzieren, der die Zielgruppe interessiert und auch noch morgen noch seine Gültigkeit hat.
6. Teilen und teilen lassen
Kaum jemand entdeckt einen guten Beitrag per Zufall. Er muss einem Link folgen. Also streuen Sie die Links: in der Signatur aller E-Mails, im eigenen Newsletter und selbstverständlich in den Social Media Kanälen. Zum einen generieren sie viele Besucher, zum anderen sorgen sie unter Umständen für valide Backlinks. Auch die gängigen Buttons der Sozialen Netzwerke gehören zur Standardausstattung. Weitere Tipps zur Linkbildung finden Sie auch in unserem Beitrag 5 Tipps zu Linkbuilding.
7. Optimiert euren Content
Der Content sieht auf Ihrer Webseite richtig gut aus. Doch wie sieht er aus, wenn er geteilt wurde? Wie steht es mit dem Design in einem RSS-Feed? Wer sich auch um diese Details bemüht, hat mehr Erfolg. Stellen Sie sich deshalb Fragen wie: Was ist das ideale Verhältnis von Vorschaubildern für Facebook? (Antwort: 1,91 x 1) Oder: Wie kann ich meine Inhalte für Twitter optimieren? (Antwort: Twitter-Cards)
8. Interaktion und Analyse
Wer viel Content produziert, hat auch viele Daten über dessen Erfolg und Misserfolg. In Zeiten von Social Media wird Interaktion eine immer wichtigere Kennzahl. Aus den Reaktionen Ihrer Leser können Sie viel über die Qualität Ihrer Inhalte lernen. Mit diesen Top-Themen vor Augen, können Sie Ihre Content-Strategie optimieren.
9. Werbung für Ihren Content
Die Viralität richtig guter Inhalte lässt sich manchmal mit bezahlter Reichweite auf Facebook befeuern, insbesondere, wenn die Besucher nicht nur lesen, sondern auch konvertieren. Einen Schritt weiter geht, wer auch ungewöhnliche Methoden testet. Google AdWords ist ein solches Beispiel.
10. Nutzen Sie Gastbeiträge zur Steigerung Ihrer Reichweite
Gastbeiträge waren lange ein beliebtes Mittel, das viele Besucher und Backlinks brachte. Heute hat Google etwas gegen Gastartikel zum Linkbuilding, trotzdem: Sparsam dosierte Gastartikel auf qualitativ hochwertigen Websites ohne wenig nachvollziehbare Backlinks schaden Ihren Rankings nicht, sie steigern Ihre Reichweite und langfristig auch Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen.